Isabelle entdeckte ihre Liebe zur Musik früh: in Kinderchören, Schülerbands, später in Akustikduos, Jazz-Formationen und Coverrockbands. Parallel schrieb sie ersten eigenen Songs, getrieben von dem Wunsch, ihre innere Welt in Klang zu verwandeln.
Während ihrer Ausbildung zur Ergotherapeutin blieb der Traum, Musikerin zu werden, immer präsent. Mit 22 brachte sie sich autodidaktisch das Gitarrespielen bei, kurz nach einem Herzbruch, der zum kreativen Katalysator wurde.
Sie begann ein Studium an der renommierten ArtEZ Popacademy in Enschede (NL), wo sie ihren Bachelor und Master in Pop- und Jazzgesang absolvierte. 2016 entdeckte sie beim Workshop des Jazzsängers J.D. Walter ihre Leidenschaft für Jazz, die bis heute ihren Gesang prägt.
Während ihres Studiums begann die Zusammenarbeit mit Lulo Reinhardt, dem Nachfahren der Gypsy-Jazz-Legende Django Reinhardt, er trat auch bei ihrem Abschlusskonzert auf.
2022 veröffentlichte Isabelle ihre erste Single. Die EP „Liebe & Freiheit“ folgte 2024, begleitet von einem Gedichtband. Es folgten Auftritte in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und der Schweiz, sowie eine sechsmonatige Tour durch Neuseeland.
Derzeit arbeitet sie an einer englischsprachigen EP und einem neuen Gedichtband.
2015 stand ein Wendepunkt in Isabelles Leben an. Nach einem persönlichen Umbruch packte sie ihren Rucksack und machte sich allein auf den Weg: den Camino de Santiago, den berühmten Jakobsweg durch Nordspanien.
Die über 800 Kilometer lange Pilgerreise wurde zur inneren Einkehr und zur Initialzündung für ihr musikalisches Leben.
Auf dem Weg entstand die Entscheidung, die Ergotherapie hinter sich zu lassen und einen künstlerischen Weg einzuschlagen. Aus dem stillen Schreiben wurde Singen, aus dem Traum ein klares Ziel: Musik als Lebensweg.